Brand — Klein­brand durch Essen auf Herd

Ein­satz­be­richt

Am Frei­tag, den 28.06.2024, wur­den um 10:48 Uhr die Frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren aus Was­ser­los, Hör­stein und Alzen­au sowie der Kreis­brand­in­spek­tor Georg Tho­ma zu einer Rauch­ent­wick­lung in einem Gebäu­de in der Was­ser­lo­ser Gre­tel­gas­se alar­miert. Pas­san­ten bemerk­ten das Pie­pen eines Rauch­warn­mel­ders und nah­men Brand­ge­ruch wahr. Sofort wur­de über den Not­ruf 112 die Feu­er­wehr ver­stän­digt. Bei der wei­te­ren Erkun­dung durch die Haus­be­woh­ner wur­de in dem Mehr­fa­mi­li­en­haus im ers­ten Ober­ge­schoss ver­brann­tes Essen auf einem Herd vor­ge­fun­den. Der Topf mit dem ver­brann­ten Essen wur­de durch die Bewoh­ner ins Freie gebracht.

Nach Ein­tref­fen der Feu­er­wehr kon­trol­lier­te die­se unter Atem­schutz, mit einem Klein­lösch­ge­rät die Küche und führ­te umfang­rei­che Belüf­tungs­maß­nah­men durch. Dank des aus­ge­lös­ten Rauch­warn­mel­ders konn­te grö­ße­rer Scha­den ver­hin­dert wer­den. Die Ein­satz­kräf­te, unter der Lei­tung von Jür­gen Kraus, Grup­pen­füh­rer der Feu­er­wehr Was­ser­los, konn­ten kur­ze Zeit spä­ter die Rück­fahrt zum Gerä­te­haus antreten.

Der Ein­satz zeigt erneut die Wich­tig­keit von Rauch­warn­mel­dern in pri­va­ten Haus­hal­ten, die durch früh­zei­ti­ge Alar­mie­rung Schlim­me­res ver­hin­dern können.

Text: KBM Mar­kus Fischer